Geoprime®, das Material und Rezept für nachhaltiges Bauen – jetzt erhältlich!
Geoprime® ist dem herkömmlichen zementbasierten Beton völlig gleichwertig und stellt eine zuverlässige, sichere und nachhaltige Lösung für die verschiedensten Bedürfnisse dar.
Geringere
CO2-Emissionen
Zementfreies Baumaterial
Gleiche Festigkeit wie Beton
Die Geoprime®-Lösung kann die CO2-Emissionen der Betonrohstoffe um bis zu 80 % reduzieren
TECHNOLOGIE
Die Geoprime-Produkte basieren auf einer Geopolymerlösung. Ein Geopolymer ist ein anorganisches Polymer, das zur Herstellung neuer Materialien verwendet werden kann, zum Beispiel als Ersatz für Beton.
Geoprime-Beton besteht aus Komponenten aus industriellen Nebenströmen und dem von
Betolar entwickelten Geoprime-Aktivator, aber nicht aus klimaunfreundlichem Zement.
Die Rezeptur wird ständig weiterentwickelt und optimiert und basiert auf Betolars eigener Forschung und Entwicklung.
QUALITÄT
Geopolymere werden seit Jahrzehnten in verschiedenen Forschungsanstalten in Finnland
und im Ausland untersucht.
In den letzten Jahren hat sich die Forschung an der Geoprime-Lösung zunehmend der Grundlagenforschung zu den Produktgruppen und Anwendungen zugewandt. Eingehend untersucht werden vor allem die Eigenschaften und das Verhalten des Geoprime-Materials und der Geoprime-Produkte in verschiedenen Anwendungen und unter unterschiedlichen Bedingungen.
Geoprime wurde in Übereinstimmung mit den Betonnormen getestet und ist in allen wesentlichen Aspekten mit Beton gleichwertig. Das macht Geoprime zu einer sicheren und nachhaltigen Lösung für vielfältige Anwendungen und unterschiedliche Bedingungen in der Infrastruktur, der Industrie und der Bauwirtschaft, um nur einige Anwendungsbereiche zu nennen.
ISO 9001 Qualitätsnorm
ISO 14001 Umweltnorm
ISO 45001 Arbeitsschutznorm
Vorteile von Geoprime im Vergleich zu herkömmlichem Beton aus Portlandzement.
UMWELTAUSWIRKUNGEN
Die Bauindustrie ist eine der umweltschädlichsten Industrien der Welt. Schuld daran ist der Zement, der Hauptrohstoff herkömmlichen Betons.
Die Gewinnung von Kalkstein, der für die Herstellung von Zement benötigt wird, verbraucht enorme Mengen an natürlichen Ressourcen. Außerdem wird der Kalk bei hohen Temperaturen erhitzt, wobei durch die chemische Zersetzung große Mengen an Kohlendioxid in die Luft freigesetzt werden.
Hier kann Geoprime einen Unterschied machen
7%
Bei der industriellen Produktion fallen jedes Jahr Milliarden von Tonnen an Nebenströmen an, die als Abfall enden, da sie keine nennenswerte weitere Verwendung haben.
Wie herkömmliche Betonprodukte können auch Geoprime-Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus wiederverwendet werden. Ebenso wie Produkte aus Portlandzementbeton sind auch Geoprime-Produkte am Ende ihres Lebenszyklus recycelbar. Geoprime-Abfälle können zur Herstellung von Betonzuschlagstoffen verwendet werden, die beispielsweise als Gesteinsmaterial für Bauzwecke eingesetzt werden können. Die Umweltfreundlichkeit und technische Machbarkeit von Betonzuschlagstoffen aus Abfallprodukten sollte man immer schon bei der Herstellung prüfen.
ANWENDUNGEN
Geoprime kann bereits für verschiedene Arten von Betonprodukten im Infrastrukturbau verwendet werden, z. B. für Gehwegplatten, Pfähle und Bausteine. Mit den Fortschritten in der Forschung und Entwicklung kann Geoprime auch den herkömmlichen zementbasierten Beton in einer zunehmenden Anzahl von Bauanwendungen ersetzen.
Und
Der Fortschritt in der Entwicklung und Erprobung wird die Anwendungen von Geoprime auf Fassaden und Rahmenelemente, Gussprodukte, Dämmung und chemische Stabilisierung erweitern. Zukünftige Anwendungen werden auch Mauerwerksprodukte und Nassbeton umfassen, so dass die Geoprime-Lösung den Zement in vielen verschiedenen Anwendungen ersetzen kann, z. B. bei Transportbeton, Bodenstabilisierung und im Bergbau.
INFORMATIONSBANK
In der Regel eine flüssige Substanz, die zur Aktivierung des Bindemittels und zur Aushärtung der Geopolymermasse verwendet wird. Konzentration und Menge des Aktivators können angepasst werden, um die gewünschten Eigenschaften des Endprodukts zu erzielen. Bei einem Aktivator kann es sich um ein weithin auf dem Markt erhältliches, handelsübliches Produkt oder um ein zertifiziertes Eigenprodukt handeln.
Zemente nach ihrer Zusammensetzung in fünf Haupttypen: CEM I Gewöhnliche Portlandzemente, CEM II Portlandkompositzemente, CEM III Hochofenzemente, CEM IV Puzzolanzemente und CEM V Kompositzemente.
Ein Material, das durch Mischen eines Bindemittels, Aktivatoren, möglicher Zusatzmittel, Zuschlagstoffe und Wasser sowie möglicherweise zusätzlicher Komponenten oder Fasern hergestellt wird, um ein Material mit spezifischen Eigenschaften zu schaffen, nachdem die Aktivatoren das Bindemittel gehärtet haben.
Gesteinsmaterialien, die in den Anwendungsbereich der Norm SFS-EN 12620 Gesteinskörnungen für Beton fallen. In speziellen Anwendungen können als Zuschlagstoffe auch andere Materialien aus sekundären Quellen (z. B. Grünlaugenabfälle) verwendet werden, sofern ihr Verhalten in Geopolymeren durch ausreichende Studien und Vorversuche nachgewiesen wurde.
Die Tests werden im Labor von Betolar durchgeführt, um die endgültigen Eigenschaften des Geoprime-Materials zu überprüfen und um Rezepte für verschiedene Betonbauanwendungen zu entwickeln. Die Labortests umfassen auch die Prüfung der vom Kunden bereitgestellten Zuschlagstoffe, um eine Rezeptur für Geopolymerprodukte/-massen zu erstellen, die den mit dem Kunden vereinbarten Eigenschaften und Zielkosten möglichst nahe kommt und auch die Durchführung von industriellen Tests ermöglicht.
Eine Prüfung im industriellen Maßstab, bei der die Geopolymermasse in einer Fabrikumgebung mit den Produktionsanlagen der Fabrik hergestellt wird. Die Masse wird zur Herstellung von Probekörpern und möglicherweise auch der gewünschten Produkte verwendet, die dann gelagert und unter den normalen Bedingungen des Werks getestet werden. Damit soll sichergestellt werden, dass die auf den Vorversuchen im Labor basierende Herstellungsrezeptur auch tatsächlich in der Fabrikumgebung funktioniert. Anhand der Erfahrungen und Ergebnisse der Werksprüfungen wird dann entschieden, ob weitere Labortests erforderlich sind.